Anwendungsrationalisierung: Grundlagen
            

Was ist Anwendungsrationalisierung?

Anwendungen sind die „Arme“ Ihrer IT-Abteilung. Sie reichen in alle Bereiche Ihres Unternehmens und geben den Mitarbeitern die Informationen und Mittel an die Hand, die für ihre tägliche Arbeit und fundierte Entscheidungen nötig sind. Sie möchten sicherstellen, dass jede Anwendung ihre Zweck erfüllt und Ihren Mitarbeitern und dem Unternehmen als solches nutzt? Dann müssen Sie Ihr Anwendungsportfolio rationalisieren:
 
  • Deaktivierung ungenutzter Anwendungen
  • Eliminierung von Anwendungen mit redundanter Funktionalität
  • Validierung des Werts einer Anwendungsinvestition
  • Standardisierung auf einheitlichen Plattformen
  • Schaffung von Synergien innerhalb der IT-Landschaft
  • Das Anwendungsportfolios auf die Geschäftsziele abstimmen
So stellen Sie die Skalierbarkeit, Dynamik und Anpassungsfähigkeit Ihrer IT-Landschaft sicher.
 
Der Wert einer solchen Rationalisierung erschließt sich, wenn man bedenkt, dass Unternehmen hunderte oder gar tausende verschiedene Anwendungen einsetzen. Bedenken Sie außerdem, wie viel Zeit und Kosten Sie für Überwachung, Aktualisierung, Support usw. einsparen.
 
Die Folge: Ihre Anwendungen und deren Benutzer profitieren deutlich von einer auf Portfoliomanagement basierenden Anwendungsrationalisierung.
 

Lohnt es sich, das aktuelle Portfolio zu rationalisieren, wenn es nur wenige Anwendungen umfasst?

Wahrscheinlich benötigen Sie dennoch ein System, mit dem Sie Ihre Anwendungen auf kostengünstige Weise organisieren. Wenn Sie Ihr Anwendungsportfolio um 10 %, 30 % oder 50 % rationalisieren können, wird sich dies positiv auf Ihr Endergebnis auswirken, unabhängig von der Anzahl Ihrer Anwendungen.
 

Weitere Nachteile, wenn Sie auf Anwendungsrationalisierung verzichten:

  • Längere IT-Reaktionszeiten
  • Kleineres Budget für Innovationen
  • Stärkere Anfälligkeit und höheres Risikopotenzial in der IT-Abteilung
  • Fehlende Strategie für Ihr Anwendungsportfolio
  • Verpasste Geschäftschancen
Gehören Sie zu den Unternehmen mit großem Umsatzvolumen, die durchschnittlich 1000 Anwendungen verwalten müssen? Tatsächlich werden in den oberen 10 % der größten Unternehmen mehr als 3.000 Software-Plattformen genutzt.
 
Doch was wäre, wenn man diese gigantische Zahl an Anwendungen auf das Wesentliche reduzieren könnte?
 

Was bringt die Anwendungsrationalisierung für Ihr Unternehmen?

Im Grunde Folgendes:

Geringere IT-Kosten: System- und Softwarelizenzen, Wartung, Integration, Training, Anbietermanagement – all das summiert sich.

Unkompliziertere IT: weniger Integrationen, weniger Abhängigkeiten, geringere Auswirkungen von Änderungen und weniger Kopfzerbrechen, wenn Sie schnell eine Entscheidung bzgl. Ihrer Anwendungen treffen müssen.

Niedrigeres IT-Risiko: weniger angreifbare Komponenten, weniger Hintertüren für Bedrohungen, weniger Auswirkungen im Falle von Angriffen auf Systeme oder Technologien.

All diese Vorteile ergeben sich durch einfaches – aber kontinuierliches – Management Ihrer Anwendungen. Es reicht jedoch nicht, nur einmal aktiv zu werden. Wenn Sie kontinuierlich innovativ bleiben möchten, müssen Sie die Rationalisierung von Anwendungen zur Daueraufgabe machen.

Klingt einfach. Kann man das nicht selbst machen?

Kann man – allerdings längst nicht so einfach und komfortabel.

Oberflächlich betrachtet mag die Anwendungsrationalisierung simpel scheinen: Man legt KPIs fest und sondert aus, was nicht der erwarteten Leistung entspricht. Tatsächlich verhält sich die Sache komplizierter, denn sie wissen nicht, was Sie nicht wissen.

Sie überprüfen eine Anwendung, von der Sie sich trennen möchten. Plötzlich stoßen Sie auf ein ungeahntes Geflecht von Abhängigkeiten: Drittanwendungen, die ihre Daten über genau diese Anwendung beziehen, kaum bekannte, aber wichtige Geschäftsprozesse, die auf genaue diese Anwendung angewiesen sind, oder Abteilungen, die aus welchen Gründen auch immer keine Alternative zur Verfügung haben.

Integriertes IT Portfolio Management (ITPM) ist die zentrale Plattform für alles, was Sie zur Rationalisierung des Anwendungsportfolios benötigen. Rationalisieren Sie aus den richtigen Gründen und beachten Sie Abhängigkeiten und deren Folgen. Es kann so einfach sein, wenn Sie die nötigen Informationen haben. Die geeignete ITPM-Plattform übernimmt die Arbeit für Sie.

Die richtige Grundlage

Mit ITPM können Sie:
 
  • Eine Übersicht über Ihre wichtigsten Anwendungen erstellen
  • Ermitteln, was Ihrem Unternehmen in Bezug auf Anwendungen wichtig ist
  • Eine Strategie für das Anwendungsportfolio definieren
  • Anwendungslebenszyklus, Nutzung, Kosten, Dringlichkeit, Risikoprofil und vieles mehr einsehen
  • Den Konsolidierungsrahmen konzipieren und dokumentieren
  • Sämtliche Schritte zu Ihrer neuen Architektur in einer Roadmap festhalten
  • Mit allen Stakeholdern eng zusammenarbeiten
  • Einen kontinuierlichen und unabhängigen Prozess erarbeiten
Denken Sie daran: Ihr Unternehmen entwickelt sich weiter. Das sollten auch Ihre Anwendungen.
 
Schützen Sie sie. Überprüfen Sie sie laufend. Und optimieren Sie sie – ständig.
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